Aktuelles

25. Apfelfest 2024 im Heilpflanzengarten in Celle: Ein Jubiläum zum Genießen

Am 28.9.2024 fand das 25. Apfelfest an unserer Schule am Standort Wittinger Straße statt.

Es waren 8 Klassen an dem Unterrichtsprojekt beteiligt, Berufseinstiegsschule Klasse 1 und 2 sowie Berufsfachschulen unter der Leitung der Fachschule Hauswirtschaft.

Von den Klassen wurden 10 Kinderspiel-stationen angeboten. Etwa 230 Kinder haben über den Tag verteilt die Spiele besucht, sie hatten viel Spaß und wollten die Spiele gern zwei oder drei Mal wiederholen!

Die angebotenen Speisen wurden gut nachgefragt und waren am Nachmittag z.T. bereits ausverkauft wie Kürbissuppe, Pilzpfanne, Bratwurst und Torten! Etwa 2300 Besucher wollten die saisonalen und regionalen Speisen probieren!

Auch die 40 Aussteller waren sehr zufrieden und lobten die außergewöhnliche Atmosphäre, die zu einem entspannten Besuch des Festes beitrug sowie die interessierten Nachfragen der Gäste zu Produkten oder zu Fragen der Landwirtschaft und des Naturschutzes.

 


 

Fotos: Martina Wertheimer-Ehlers

 

Unser Europaprojekttag 2024 – ein voller Erfolg!

Am 30.04.2024 haben wir in der Sporthalle unserer Schule den Europaprojekttag 2024 ausgerichtet.

Das Motto: Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit! Was ist Dein Einsatz?

Für den Europaprojektttag 2024 stand das Ehrenamt im Vordergrund. Die Frage lautete nicht nur, was die Demokratie für uns tun kann, sondern auch, was wir für die Demokratie tun können. 

Was kann ich für die Gesellschaft tun? Wo kann ich mich in Celle und im Landkreis Celle engagieren und sinnstiftend für die Gesellschaft einbringen?

Durch das Angebot und das Engagement zahlreicher Akteure aus dem Landkreis Celle und der Stadt Celle und der vielfältigen und bunten Beiträge von Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften, wurde dieser Tag zu einer gelungenen Austauschbörse von Gedanken, Inspirationen, Ideen und Erfahrungen.

Vielen Dank für den Besuch durch die Ehrengäste: Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge und Thomas Buchhold, Kreisrat für Bildung und Kultur.

 

Vielen Dank für die wertvolle Unterstützung geht an ….

 

 

Vielen Dank an folgende Klassen:

  • FSSP23: Wir stellen unsere Lernerfahrungen im Ausland vor: Athen, Thessaloniki, Valencia, Rom, Toulouse, Lehrkräfte: B. Wendt und T. Schier
  • BFHR23: Wir sind tolerant, vielfältig und bunt, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, „Tower of Power“, Lehrkraft: M. Wertheimer-Ehlers
  • BGP23: Europawahlen 2024, „Das Grundgesetz feiert 75. Geburtstag“, Lehrkraft: M. Wertheimer-Ehlers
  • FOG22: Die EU und das Gesundheitswesen im Ländervergleich, Lehrkraft: M. Schulze
  • BE1Sprache: Wir stellen unsere Heimatländer vor, Lehrkraft: S. Kiszka
  • FSSPT21: „Demokratie in der KITA – Kinderrechte“, Lehrkraft: B. Pukrop
  • FSSPT21 und FSSP22: Studienfahrt nach Berlin – Besuch des Bundestages, Lehrkraft: B. Pukrop
  • Schülervertretung ATS BBS III Celle, Vorsitzende: Dreyer
  • BE2Ern23: Belegte Baguette-Schnittchen und Kaltgetränke, Lehrkräfte: T. Focke und E. Swickis
  • BFHW23: Heiße Waffeln und Kaffee, Lehrkräfte: M. Weber und G. Herrmann

 

Weitere Informationen zu unserem Europaprojekttag:

https://celler-presse.de/2024/04/30/europaprojekttag-2024-schuelerinnen-und-schueler-setzen-sich-fuer-demokratie-ein/

 

Europaprojekttag 2024

in der Sporthalle von 9.00 bis 13.00 Uhr

Aufgepasst, am Dienstag, dem 30. April 2024 wird der alljährliche Europaprojekttag vom 9.00 bis 13.00 Uhr an unserer Schule stattfinden.

Der Europaprojekttag steht unter dem Motto:

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit!

Was ist Dein Einsatz?

Für den Europaprojektttag 2024 wird das Ehrenamt im Vordergrund stehen. Es soll der Gedanke bestärkt werden, dass wir alle Teil unserer demokratischen Gesellschaft sind und somit jeder in der (Eigen-)Verantwortung steht, seinen Beitrag für ein vielfältiges, buntes und friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft zu leisten. Demokratie ist ein hohes Gut. Sie muss gelebt, geschützt und von jedem unterstützt werden.

Flyer Europaprojekttag 2024

 

 

Hier finden sie einen Artikel vom Landvolk Niedersachsen:

Absolventin der Fachschule Hauswirtschaft berichtet aus ihrem Berufsleben

 

 

Faszinierende Einblicke: Tag der offenen Tür an der Albrecht-Thaer-Schule

Zweijährige Fachschule Agrarwirtschaft an zwei Tagen nach Berlin

Ganz ohne Trecker und Demoschilder ist es Mitte Januar für die zweijährige Fachschule Agrarwirtschaft an zwei Tage nach Berlin gegangen. Politik ist trotzdem Thema gewesen. So wurde am Sonntag der Reichstag besichtigt. Während sich die SchülerInnen pünktlich zum Sicherheitscheck am Reichstag getroffen haben, strömten tausende Menschen zur Demonstration „Demokratie verteidigen“. Eine beeindruckende Scene, die die SchülerInnen auch aus dem Reichstag beobachten konnten.

Nach der Besichtigung hat sich der Abgeordnete Henning Otte Zeit für spezifische Fragen genommen und einiges von seiner Erfahrung, unteranderem in der Kommunalpolitik preisgegeben. Nach dem gemeinsamen Abendessen und Tagesabschluss ging es am Montag weiter zur Messe „Grünen Woche“.

Köstlichkeiten aus aller Welt wurden probiert und mit besonderem Augenmerk auf die Marketingstrategien der Aussteller wurden die Stände betrachtet. Die Verbrauchermesse zieht nicht nur Landwirte an. Als Verbrauchermesse gibt es allerlei Besonderheiten zu entdecken. Vom Elch- Burger bis hin zu den portugiesischen Pasteis de Nata, hatte die zweijährige Fachschule Agrarwirtschaft für jeden Geschmack etwas entdeckt.

 

 

„Hauswirtschaft: Für dich, für mich …FÜR ALLE“

… war das  Motto für den Hauswirtschaftlichen Wettbewerb  2024 an der Albrecht-Thaer-Schule, denn in den Aufgaben drehte sich alles um die zahlreichen positiven Facetten der modernen Hauswirtschaft.  In diesem Wettbewerb maßen sich in dieser Woche  hauswirtschaftliche Auszubildenden (1. Ausbildungsjahr) des Landkreises Celle in vier verschiedenen Teilbereichen, die in ihrer Gesamtheit die Vielfalt der Hauswirtschaft widerspiegeln. Dieses Jahr mussten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Rolle einer/s hauswirtschaftlichen Auszubildenden einer Kinder- und Jugendeinrichtung denken.

In einer Präsentation sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche während einer winterlichen Ausflugsfahrt vorstellen. Sie zeigten eine interessante Vielfalt an Spielideen und bewiesen gleichzeitig digitale Kompetenz, indem sie alle technischen Möglichkeiten der ATS ausschöpften.

In dem theoretischen Teil des Wettbewerbes zeigten die Auszubildenden, dass sie über profundes Fachwissen in allen Tätigkeitsfeldern der Hauswirtschaft verfügen. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Themen Hygiene, Ergonomie, Planung eines Kindergeburtstages nach dem Modell der vollständigen Handlung, der Lebensmittelkennzeichnung, fachbezogenen Mathe-Aufgaben, Erste-Hilfe-Maßnahmen und Kommunikationsmöglichkeiten bei Konflikten.

Das Bestimmen diverser Bestandteile eines Erste-Hilfe-Kastens fiel den Teilnehmerinnen dank persönlicher und schulischer Erfahrungen leicht.

Anschließend ging es in die Küche, in der diverse Speisen und Getränke zur Mitnahme für die mittägliche Fahrtpause produziert werden mussten. Hier zeigten sie eine große Kreativität und Geschicklichkeit. Dass alle Auszubildenden über Fachkompetenz in der Nahrungszubereitung verfügen, demonstrierten sie, indem sie für die Zubereitung der Pausenmahlzeiten zahlreiche saisonale Obst- und Gemüsesorten nutzten. Auch Vegetarier und junge Menschen mit Allergien oder Lebensmittelintoleranzen wurden in den Angeboten bedacht. Die Richterinnen waren voll des Lobes für die Leistung, Belastbarkeit, Motivation und Hilfsbereitschaft der Teilnehmerinnen.

Danach erfolgte die mit Spannung erwartete Preisverleihung an die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Wettbewerbes:

Den ersten Platz belegte Nisanur Bülbül, den zweiten Platz Kim Lucas Rodich, den dritten Platz Fabiene Braucks und den vierten Platz Jerome Schudlik.

Ihre Glückwünsche an die Sieger ergänzte die zuständige StDin S. Fischer mit den besten Wünschen für die berufliche Zukunft aller Teilnehmerinnen (gern in der Fachschule Hauswirtschaft der ATS) und Wünschen für eine erfolgreiche Teilnahme der Sieger beim Landesentscheid im April in Hannover.

Ihr besonderer Dank galt der Kollegin Beeke Dern und ihrem Team, das in gewohnter Weise den Wettbewerb hervorragend organisiert, vorbereitet und durchgeführt hatte. Sie wurden unterstützt von  ehemaligen Kolleginnen und  Absolventinnen der Celler Fachschule Hauswirtschaft, die begeistert von den Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren und sich freuten, sich im Rahmen dieses Wettbewerbes an ihrer „alten“ Wirkungsstätte wieder zu treffen.

Kim Rodich, Nisanur Bülbül, Fabiene Braucks

Das Richterteam der "Ehemaligen"

Gesunde und süße Pausenmahlzeiten

 

 

 

Zuwachs auf unserem Schulhof 🙂 !

Auf unserem Schulhof ist seit dem 12.12.2023 ein sogenannter „Wunschbaum“ zu sehen.

Im Rahmen des internationalen Tags der Menschrechte (10.12.) fand vor kurzem ein passender Workshop mit der Klasse der BFHW23 in Kooperation mit dem Projekt FERMAN (Stiftung niedersächsische Gedenkstätten) und der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) aus Göttingenn statt. Inhaltlich ging es um die Sensibilisierung von Menschenrechten und der Formulierung von Wünschen für ein friedvolles Miteinander. Methodisch wurden Wünsche der SuS erarbeitet und schmücken nun den Baum.

Hintergrund: Das Projekt FERMAN ist ein Dokumentations- und Bildungsprojekt zum Ferman (Völkermord) an den Eziden 2014. In der Erinnerungskultur der Eziden werden an Wunschbäumen Knoten angebracht, mit denen sich Menschen etwas wünschen können.

Diese Wünsche sollen in schwierigen Zeiten Halt geben.

Unser eigener Wunschbaum ist also als Symbolkraft für die gesamte Schule zu sehen und zu verstehen. Jede Klasse hat so die Möglichkeit Wünsche auszudrücken und im Klassenverband auch anzubringen. Dies könnte z. B. für mehr Achtsamkeit und Respekt im Miteinander beitragen.

Euer Team der Schulsozialarbeit

 
 
 

Bodenfitness im Unterhosen-Test: Kurioser Versuch der Fachschule enthüllt Erstaunliches

Um die Gesundheit ihrer Böden zu überprüfen, wagten die SchülerInnen der zweijährigen Fachschule Agrarwirtschaft der Albrecht-Thaer-Schule - BBS III Celle ein ungewöhnliches Experiment: Von der Nordseeküste bis zum Harzvorland vergruben sie an 25 Standorten insgesamt 50 weiße Biobaumwollunterhosen. Nach einem Monat, Anfang Oktober, wurde die erste und in November nach zwei Monaten die zweite Unterhose ausgegraben. Je zersetzter das Beweisstück, desto aktiver das Bodenleben und gesünder ist der Boden.

Die Fachschülerinnen und -schülern hatten die Idee zu diesem Experiment von Schweizer Forschern, die mit über 1.000 Bürgern das Projekt „Beweisstück Unterhose“ gestartet hatten. Auch in Niedersachsen zeigten sich unerwartete Unterschiede. Die größte Überraschung gab es bereits nach vier Wochen: Während die meisten Exemplare leichte Spuren des Abbaus zeigten, stach eine nahezu komplett zersetzte Unterhose heraus. Sie wurde bei einem Betrieb im Heidekreis aus dem Boden geholt, der seit zwölf Jahren pfluglos wirtschaftet und seit einigen Jahren die Direktsaat anwendet.

Zwar war der Versuch nicht streng wissenschaftlich aufgebaut, aber zeigte dennoch interessante Ergebnisse. Im Mittel über alle Standorte war der durchschnittliche Zersetzungsgrad auf den Ackerflächen am höchstens (56 %), auf dem Grünland etwas niedriger (25 %) und im Wald (2 %) kaum vorhanden. Die Beweisstücke der Waldstandorte waren sogar so intakt, dass diese (nach einer Wäsche) wieder den Weg in den Kleiderschrank finden könnten.

Insgesamt ein unkonventioneller und amüsanter Versuch, der das Bodenleben in den Fokus rückte und trotz begrenzter wissenschaftlicher Aussagekraft mit sichtbaren Unterschieden überzeugte.

Die zweijährige Fachschule Agrarwirtschaft mit ihren Beweisstücken

Nicht schön, aber nützlich: Unterhose dient als Indikator für Bodenleben
Fleißige Bodenlebewesen: Von dieser Unterhose sind nur noch die Nähte aus Synthetik übrig